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(ABGESAGT) (L)OST EUROPA? eine rassismuskritische Reise in die Vergangenheit und Gegenwart

Veranstaltung fällt leider aus!

 

Sarah und Paulina
Zeit: 12-14 Uhr
Ort: Galile@

Die Diskriminierung von als „osteuropäisch“ markierter Menschen ist ein Phänomen,
was erst seit Kurzem in Wissenschaft, Politik und Aktivismus thematisiert wird. In
diesem Workshop möchten wir uns auf niedrigschwellige Weise dieser Diskriminierungsform annähern.
Dabei werden wir uns vor allem mit der Rolle westlicher Reisender beschäftigen, die
historisch maßgeblich an der Entstehung und Verbreitung antiosteuropäischer Stereotype beteiligt waren (1630-1800 Jh. n. Chr.). Reisen nach „Osteuropa“ sind auch
gegenwärtig beliebt – welche antiosteuropäischen Erzählungen Reisen im hier und
jetzt begleiten, soll zweiter Schwerpunkt des Workshops sein. Stereotype existieren
nicht im „luftleeren Raum“. Deswegen lenken wir in einem dritten Schritt unsere Aufmerksamkeit auf ihre politisch-wirtschaftliche Funktion und gucken auf historische
Gewaltverbrechen, wie den Angriffskrieg auf Polen (1939) im Nationalsozialismus.
Zudem möchten wir gemeinsam mit euch mögliche Handlungsstrategien erarbeiten.

Zeitfenster der Veranstaltung (1)

Di, 10.10.
-
c.t.