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Klassismus ist keine Kunstepoche – ein antiklassistischer Einführungsworkshop

kikk – Klassismus ist keine Kunstepoche
Zeit: 16-19 Uhr
Ort: Galile@

Klassismus beschreibt die Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund der sozialen Herkunft und Position. Er trägt maßgeblich zur Aufrechterhaltung der Klassengesellschaft bei. Klasse entscheidet beispielsweise über Zugänge zu Geld, Bildung,
gesellschaftlicher Teilhabe und Kultur. Menschen aus der Armuts- und Arbeiter*innenklasse sind betroffen. Sie erfahren Ausgrenzung, Gewalt und werden vorverurteilt.
Auch Arbeiter*innenkinder, das heißt Menschen, deren Eltern nicht studiert haben,
machen an der Uni Klassismus-Erfahrungen:
Geld-Sorgen; Bafög-Druck; Angst vor Profs; Einschüchterung durch Mitstudierende,
Selbstzweifel; Entfremdung von der Familie, der der Zugang zur Lebenswelt Uni fehlt
– diese Erfahrungen machen Betroffene oft mit sich selbst aus. Das ist oft mit Schuld
und Scham verbunden. Dabei haben sie mit Ungerechtigkeiten des Kapitalismus zu
tun und sind verschränkt mit anderen Unterdrückungsformen. Im Workshop gehen
wir der Frage nach, wo und wie Klassissmus wirkt.

Zeitfenster der Veranstaltung (1)

Do, 19.10.
-
c.t.
admin