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Veranstaltungskategorie: Überwachung & Sicherheit

Räumung an der FU

Arbeitsgruppe gegen Polizeigewalt & Repression – 16-18 Uhr

Am 5.7.2024 wurde ein propalästinensisches und antikoloniales Protestcamp im
Theaterhof der FU brutal durch die Polizei geräumt, noch bevor das Camp richtig
aufgebaut war. Viele Studierende und andere Universitätsangehörige wurden
dadurch in Gefahr gebracht, zahlreiche Menschen erfuhren Polizeigewalt und
Repressionen. Im Nachhinein versuchte die Universitätsleitung ihr Vorgehen zu
rechtfertigen und verstrickte sich dabei in Falschbehauptungen und
Scheinargumenten. Sowohl an der FU als auch an anderen Berliner Unis gab es in
den letzten Monaten weitere vergleichbare Situationen gegen studentischen
Protest.
Was ist also am 5.7. wirklich passiert? Wie haben Universitätsleitung und Polizei
agiert? Was sind die Folgen für die Betroffenen? Diesen Fragen wollen wir
gemeinsam auf den Grund gehen und auch die Geschichte studentischer
Protestkultur und die Selbstdarstellung der sogenannten freien Universität
betrachten.

Überall Polizei – nirgendwo Gerechtigkeit

Autonome Referate des AStA – 12-14 Uhr

Überall Polizei – nirgendwo Gerechtigkeit – So sah es im letzten Jahr ein paar Mal
auf dem Campus aus, als friedliche propalästinensische Proteste gewaltvoll
geräumt worden sind und im Rest der Stadt Berlin sehen wir auch erschreckend
oft, wie die Polizei migrantische Kinder nieder prügelt, aggressiv gegen
wohnungslose Personen oder Demonstrant*innen vorgeht bis hin zu Toten durch
Polizeigewalt. Dann taucht alle paar Wochen noch eine neue Schlagzeile zu
rechtsextremen Chatgruppen innerhalb der Polizei auf. Währenddessen steht
auf ihrem Streifenwagen der Spruch “Freund und Helfer”. Wessen Freund und
Helfer sind die Cops eigentlich?
Unsere sind es nicht! Deswegen wollen wir keine Bullen auf unserem Campus.
Stattdessen müssen wir uns selbst schützen. Wie kann das auf dem Campus, in
Berlin und dem Rest der Welt aussehen? Darüber wollen wir in diesem
Workshop reden.