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Screenprinting against borders

Wann: Montag, 06.10.2025 um 12:00 Wo: Kiezanker 36 Sprache: Englisch

screenprinting against borders will be a 2 part screenprinting workshop. Part I: talking, sketching, preparing screen. Part II: mixing ink, preapre stations, printing. We want to introduce the proceedure of screenprinting and create anti border and anti deportation posters to be spread. With Korfu being an introduction to political events through the university for erstis, we are looking to create a space to introduce the idea of political expression through art.

Linke Campus Rallye

Von: Rotes Cafe Wann: Montag, 06.10.2025 um 13:00 Wo: Rotes Café Sprache: Deutsch Kommt vorbei zum Roten Café am Otto-Suhr-Institut und lernt mit uns den Campus kennen. Es gibt Spiele und Getränke – witzig, süffig, linksradikal! 19

Theorie – Praxis – Gewalt? Die ›Kritische Theorie‹ zur Zeit
der 68er

Wann: Montag, 06.10.2025 um 14:00 Wo: Galile@ Sprache: Deutsch

Die Philosophen der Kritischen Theorie gelten als theoretische Wegbereiter der 68er-Protestbewegung. Herbert Marcuse wurde gar als ›Vater‹ der 68er bezeichnet. Theodor W. Adorno hingegen wurde in den Monaten vor seinem Tod im Sommer 1969 selbst zum Ziel studentischer Protestaktionen. Doch die beiden früheren Weggefährten Adorno und Marcuse hatten nicht nur ein unterschiedlich enges Verhältnis zu den 68ern, sie distanzierten sich auch zunehmend von einander. Eines ihrer zentralen Streitthemen: das Ver- hältnis von Theorie und Praxis – und die Frage der Gewalt. In diesem Vor- trag werden zentrale Schriften Adornos und Marcuses aus der Zeit der 68er einander gegenübergestellt und dabei theorie- sowie zeitgeschichtlich ein- geordnet. Zentrale Fragen sind dabei: Wie äußerten sich Adorno und Mar- cuse über Protest, Militanz und Gewalt? Welchen Wert maßen sie der Theo- rie im universitären ›Elfenbeinturm‹ bei; welchen der Protestpraxis auf der Straße? Wie positionierten sich die beiden Philosophen zu den jungen, (pseudo-)revolutionären Bewegungen der späten Sechziger? Und wie die Studierenden um Rudi Dutschke und Hans-Jürgen Krahl zu ihnen?

 

Antizionismus aus einer jüdischen Sicht

Von: Jewish Solidarity Collective Wann: Montag, 06.10.2025 um 16:00 Wo: Ort wird nach Anmeldung bekanntgegeben Sprache: Deutsch

Die Veranstaltung ist auf maximal 20 Personen begrenzt, daher wird um eine Anmeldung unter diesem Link gebeten. Der Ort wird euch dann recht- zeitig mitgeteilt. —> https://tinyurl.com/y6vhhuc8 Ihr seid herzlich eingeladen, an unserem Workshop „Antizionismus aus ei- ner jüdischen Sicht“ teilzunehmen, präsentiert vom Jewish Solidarity Coll- ective (JSC). Wir freuen uns, euch die Möglichkeit zu bieten, jüdische anti- zionistische Perspektiven zu erkunden, in einen Dialog über das ethnonati- onalistische Konzept des Zionismus einzutreten und über dessen Relevanz und Auswirkungen in Deutschland nachzudenken. Der Workshop wird vom JSC organisiert, einem Kollektiv aus antizionistischen jüdischen Studieren- den, Akademiker*innen und Hochschulpersonal von Berliner Universitäten, das sich für Pluralismus und Entversicherheitlichung im akademischen Be- reich einsetzt, insbesondere im Kontext des anhaltenden palästinensischen Genozids. Ihr findet uns auf IG: @jewishsolidaritycollective; oder per Email: JSCollec- tive@protonmail.com

Wo steht die Klimagerechtigkeitsbewegung und warum sich
der Kampf noch lohnt

Von: Ende Gelände Wann: Montag, 06.10.2025 um 16:00 Wo: Galile@ Sprache: Deutsch

Nachdem die Klimagerechtigkeitsbewegung in den Jahren vor CoVid mit ihren Massendemonstrationen, Waldbesetzungen und Blockaden in Kohle- gruben ihren vorrübergehenden Höhepunkt erreicht haben stehen wir 10 Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen vor einem massiven Ausbau der Gasinfrastruktur in Deutschland, der den Kohleausstieg zur Farce macht. Denn Gas ist fasst genauso dreckig wie Kohle, teuer, global ungerecht und macht uns abhängig von Autokraten wie Trump und Putin. Der Rechtsruck profitiert von den vielen Krisen unserer Zeit und verschärft gleichzeitig die Klimakrise durch fossile Energiepolitik von vorgestern. Gerade jetzt bevor die Gaskraftwerke (bis zu 40 geplant!) gebaut werden lohnt sich der Kampf für eine gerechte Zukunft jenseits von Ausbeutung, Umweltzerstörung und gegen den Faschismus. Denn bereits in der Vergangenheit haben Bäum- häuser, Blockaden, Besetzungen und Massenaktionen in Kohlegruben be- wiesen, dass wir die Klimapolitik selber in die Hand nehmen können und Veränderungen ebendiesen Druck auch brauchen. Du hast Lust dich zu informieren? Du suchst nach einer Politgruppe? Du willst nichtmehr nur zuschauen und diskutieren, sondern ins handeln kommen und dich für eine gerechtere Welt für alle einsetzen? Dann komm zu unserem Input von Ende Gelände!

 

African queer movie: RAFIKI by Wanuri Kahiu

Von: Queer Referat des AStA Wann: Montag, 06.10.2025 um 18:00 Wo: Galile@ Sprache: Englisch

RAFIKI, a movie by Wanuri Kahiu, Kenya 2018 ~ presented by Queer Ref- erat In her own words: „Wanuri Kahiu is an internationally acclaimed Ken- yan filmmaker, writer, and speaker, celebrated for her visionary storytelling rooted in African joy, imagination, and resilience.“ About Rafiki (2018), she writes: „the first Kenyan feature to screen at Cannes, celebrated for its ten- der, defiant love story between two Kenyan women despite being banned in Kenya.“ content warning for the movie: homophobic violence. We are happy to invite you to a screening of the movie and a discussion on the colonial legacy of homophobia in Africa today as well as Afro/AfricanFu- turism as a methodology of creating imaginative spaces for world-making, in which African and African diasporic people can thrive beyond systems of oppression. This is the first movie in a series of queer movie nights we are planning to do over the course of the semester. We aim at centering mar- ginalized queer voices like those from the global south which more often than not are those of QTIBIPOCs (Queer Trans Inter Black Indigenous Peo- ple of Colour). We invite you to join us in a queer collective for future events. Please let us know if you’re interested. We expect ppl to read and respect the code of conduct / awareness concept we will present at the event.